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Schleswig-Holsteins Finanzministerin

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Monika Heinold, die Finanzministerin von Schleswig-Holstein fordert ein vorübergehendes Aussetzen des Rundfunkbeitrages. Hintergrund ist eine finanzielle Entlastung der deutschen Bevölkerung angesichts der hohen Energiepreise.

Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) hat ein befristetes Aussetzen des Rundfunkbeitrages gefordert. „Wir brauchen eine schnelle und unbürokratische Lösung. Mein Vorschlag: entlastet die Menschen im Land zügig, unabhängig von der Frage, ob sie Auto, Rad oder Bus fahren“, sagte Heinold am Mittwoch der „Bild“-Zeitung. Familien mit Kindern profitierten von ihrem Vorschlag doppelt.

Hintergrund ist die Debatte um Entlastungen angesichts hoher Energiepreise. Konkret schlägt Heinold laut dem Blatt vor, das Kindergeld zu erhöhen und den Rundfunkbeitrag für ein halbes Jahr auszusetzen. Das entspräche 110,16 Euro. Wer keinen Rundfunkbeitrag zahlt wie beispielsweise Sozialhilfeempfänger solle bei den Sozialleistungen profitieren. Die erlassenen GEZ-Beiträge sollen Heinold zufolge über den Bundeshaushalt kompensiert werden.

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